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FREIE WÄHLER Sachsen starten mit erstem Neujahrsempfang ins Wahljahr 2014

17.01.2014
Lesedauer 2 Minuten
So hatten sich das die Veranstalter des ersten Neujahrsempfangs der FREIEN WÄHLER Sachsen vorgestellt! Noch vor Beginn mussten zusätzliche Tische und Stühle in den Ballsaal von Adams Gasthof in Moritzburg geräumt werden, weil erfreulich mehr Gäste kamen als erwartet. Mit Fackelschein, Glühwein und Hörnerklang der Jagdhornbläser Riesa-Großenhain wurden die Gäste vor dem Ballsaal begrüßt. Landesvorsitzender Bernd Gerber machte in seiner Begrüßungsrede deutlich, dass die FREIEN WÄHLER 2014 zur Kommunalwahl ihr Rekordergebnis von 2009 mit 24,6% mindestens verteidigen wollen. Zur Landtagswahlpremiere werde ein Ergebnis von 6 + x% angestrebt. Den Schwung dafür wolle man aus den Kommunalwahlen holen.

Gerber: „Wer sich fragt, warum mit den FREIEN WÄHLERN noch eine politische Kraft in den Landtag strebt, der sollte uns als Anwälte der Kommunen und Dienstleister für die Wählervereinigungen sehen. Wir wollen, dass vor Ort alles funktioniert, dass mehr Entscheidungen wieder in die Region vor Ort kommen und nicht zentralistisch abgesaugt werden.“

Prof. Dr. Irene Schneider-Böttcher stellte als Vorsitzende des Landesfrauenrat Sachsen e.V. die hohe Qualifikation auch der sächsischen Frauen und ihre Bedeutung für den sächsischen Arbeitsmarkt heraus. Sorgen mache sie sich wegen des vergleichsweise hohen Anteils von Jungen und Mädchen, die ohne Abschluss die
Schule verlassen müssen. Der Geschäftsführer des Landesschülerrates Friedrich Roderfeld bekräftigte in seinem Grußwort nochmals die Forderung nach einem kostenlosen Schülertransport. Das ausgedünnte Schulnetz würde die Schüler teilweise zu langen Busfahrten zwingen.

Eine Spendensammlung unter den Gästen brachte am Ende eine Summe von 552€. Die Auslosung unter den karitativen Verbänden, die teilnahmen, fiel an diesem Abend zu Gunsten der Volkssolidarität Zwickau.

Weil die FREIEN WÄHLER u.a. auch für mehr Bürgerbeteiligung stehen, war eine Wunschzettelaktion Bestandteil des Abends. Zu den Wünschen gehörten eine hohe Wahlbeteiligung, kleinere Gruppen in KITAs und Schulen, die Abschaffung der Wasserabgabe für Wasserkraftwerke, die Förderung der dezentralen Stromerzeugung, Abbau von Bürokratie und Schikane, bezahlbarer Wohnraum, mehr staatliche Unterstützung der freien Schulen, Pro und Kontra zu Olympia 2026 in Sachsen, das Verhindern einer absoluten Mehrheit im Landtag, 10% + x für die FREIEN WÄHLER im Landtag, Erhöhung der Jugendpauschale, Stärkung der häuslichen Pflege, die finanzielle Unterstützung des Ehrenamtes, die Stärkung der Neben-Bahn-Strecken, Steuersenkungen, mehr Telearbeitsplätze, Elternkredite, Verzicht auf Gentechnik und Massentierhaltung, mehr Priorität für Bildung und Ausbildung sowie einheitliche Berufsabschlüsse, die in allen Ländern anerkannt werden.


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