Pressemitteilung PM des Landesverbandes der FW Sachsen e.V. zum Ableben von Armin Grein am vergangenen Sonntag
14.02.2024 Bernd Gerber Lesedauer 2 Minuten
"Wir Freien Wähler in Sachsen verdanken Armin Grein viel und sind deshalb über sein Ableben sehr traurig", sagt Bernd Gerber, Vorsitzender der Landesvereinigung FW SN e.V., nachdem sich am Montag die Nachricht von seinem Tod verbreitet hat.
Als sich Anfang der 1990ziger Jahre im Anschluss an die friedliche Revolution auch in Sachsen viele Freie Wähler Gruppierungen gegründet haben, die zumeist ihre Wurzeln in der Bürger- und Friedensbewegung am Ende der DDR hatten, boten er und der Landesverband Bayern ihre völlig uneigennützige Unterstützung an, damit sich die Freien Wähler auch in Sachsen als zuverlässige und glaubwürdige kommunalpolitische Kraft etablieren und entwickeln konnten. "Armin kam regelmäßig zu uns. Er beeindruckte mit seinem Sachverstand, aber vor allem mit seiner durch und durch integren Persönlichkeit.", sagt Gerber.
Anselm Meyer, heute Kreisvorsitzender im Landkreis Zwickau und Mitglied im Vorstand der Landesvereinigung der Freien Wähler erinnert sich gut an eine Rede Greins vor 30 Jahren in Meerane,
in der er auf die besondere Rolle all jener hingewiesen hat, die sich bei den Freien Wähler engagieren wollen. "Wer was werden will, geht in eine Partei, wer was ist, geht zu den Freien Wählern.", waren damals seine Worte. Unübersehbar sind seine Verdienste in Bayern, aber auch darüber hinaus. Er hat die entscheidenden Schritte getan, damit sich die Freien Wähler deutschlandweit vernetzt haben. Dabei war es ihm immer wichtig, dass sich die Freien Wähler von unten her entwickeln, ihre Eigenständigkeit und ihr jeweils eigenes Profil vor Ort bewahren.
"Menschen seines Formats braucht die Politik und auch die Bewegung der Freien Wähler heute mehr denn je in diesen bewegten Zeiten.", sagt Gerber und fügt hinzu: "Selbstverständlich werden wir Freien Wähler Armin Grein auch hier in Sachsen stets in ehrenhafter und dankbarer Erinnerung behalten."